Geschichte Kultur Kunst Tradition Natur Unverfälscht Faszinierend Einzigartig Wertvoll
HIGHLIGHTS:
SWAKOPMUND
DAMARALAND
ETOSHA NATIONALPARK
KAVANGO REGION
BWABWATA NATIONALPARK
MUDUMU NATIONALPARAK / KWANDO FLUSS
CHOBE NATIONALPARK & VICTORIA FALLS
MAKGADIKGADI & SOWA SALZPFANNEN
MAUN / THAMALAKANE FLUSS
PRIVATE KONZESSION AM MOREMI WILDSCHUTZGEBIET
MOREMI/KHWAI KONZESSION UND XINI LAGUNE
KALAHARI WÜSTE
Tage / Nächte | Start | Sprache | Gruppengröße | Abfahrt | Endet | Klassifikation |
---|---|---|---|---|---|---|
19 / 18 | Windhoek | Englisch / Deutsch | min. 2 max. 16 | Freitag | Windhoek | Classic |
Fahrzeug | Fahrer / Reiseleiter |
---|---|
Minibus oder Reisebus | Registrierter Reiseleiter, der gleichzeitig Fahrer ist auf der gesamten Reise |
1. Tag: Swakopmund
Ein Transfer bringt uns von Windhoek nach Swakopmund, wo wir unseren Reiseleiter und die restlichen Gruppenteilnehmer treffen. Ihr Reiseleiter heißt Sie willkommen, stellt sich vor und teilt Ihnen mit, wie die kommenden Tage ablaufen. Der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung. Es stehen eine Menge fakultativer Aktivitäten in Swakopmund zur Auswahl, alternativ können wir das idyllische Küstenstädtchen auch zu Fuß erkunden. Unser Hotel befindet sich im Zentrum der Küstenstadt und bietet uns eine gemütliche Atmosphäre.
Übernachtung: Europa Hof Hotel
2. Tag: Swakopmund
Nicht ohne Grund wird Swakopmund „Namibias Spielplatz“ genannt. Spätestens in den großen Sommerferien strömen Namibier aus allen Landesteilen in den kleinen Küstenort, denn hier kommt jeder auf seine Kosten. Sie müssen sich nur entscheiden, auf welche geführte Aktivität Sie am meisten Lust haben: Eine Entdeckungstour in die Wüste mit Besuch der Mondlandschaft, einen Adrenalin-Kick beim Sandboarden oder Quad-Biken in den nahegelegenen Dünen, oder doch ein atemraubender Fallschirmsprung? Wen es aufs Wasser zieht, für den gibt es Kajak-Touren oder Katamaran-Fahrten in Walvis Bay. Sogar Rundflüge über die Namibdünen und entlang der Skelettküste starten von hier. Genauso gut können Sie auch bei einem Spaziergang am Meer die Seele baumeln lassen, sich durch die Cafés und Eisdielen probieren und in den schönen Souvenirläden stöbern. Abends kommen wir dann in einem der gemütlichen Restaurants wieder zusammen. Wie sich das für einen Küstenort gehört, kommen Liebhaber von Meeresfrüchten und Fischgerichten voll auf ihre Kosten (Abendessen nicht eingeschlossen).
Übernachtung: Europa Hof Hotel (F)
3. Tag: Damaraland
Gerade erst haben wir dem Atlantik und der frischen Meeresbrise Adieu gesagt, da hat uns die flirrende Hitze der Namib schon wieder eingefangen. Es geht am majestätischen Brandberg Massiv (mit 2.579 m die höchste Erhebung Namibias) und dem ehemaligen Minen Ort Uis vorbei ins Damaraland. Das wartet auf uns mit der unberührten Schönheit karger Felslandschaften und mit weiten Trockenflussläufen. Die Natur wirkt faszinierend unwirtlich, ist aber Heimat von Wüstenelefanten, Antilopen und sogar Spitzmaulnashörnern. In dieser abgelegenen Region sind die Darama zu Hause – mit den Buschmännern gehören sie zu den eigentlichen Ureinwohnern des südlichen Afrikas. In einem Living Museum der Damara erfahren wir hautnah alles über Tradition und Kultur. Wer würde in Deutschland denken, dass man so fern der Zivilisation mit dem Leben kann, was die karge Natur einem bietet? Weiter geht es zum UNECSO Weltkulturerbe Twyfelfontein. Wo wir auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine sehen, haben vor 6.000 Jahre schon San gelebt und ihre Jagderlebnisse in Bildern verarbeitet. Auf der „Classic“ Tour ist unser faszinierender letzter Stopp des Tages der Versteinerte Wald, der uns quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind. Nach Steinen und Staub, vielen Kilometern Fahrt und etlichen Lernstunden Geschichte und Landeskunde haben wir uns den entspannten Abend in unserer komfortablen Lodge voll verdient. Der Pool wartet schon und die grandiose Aussicht auch!
Übernachtung: Damara Mopane Lodge (F)
4. Tag: Etosha Nationalpark
Die magische Stimmung am Morgen, wenn die Sonne die Landschaft flutet und die Natur aufwacht ist einfach unbezahlbar. Frühes Aufstehen lohnt sich!
Nach dem Frühstück machen wir uns wieder auf die Reise. Für Gäste der „Superior“ Tour geht es beim faszinierenden ersten Stopp des Tages zum Versteinerten Wald, der uns heute, quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind.
Und schon geht es weiter, denn wir haben Großartiges vor uns: Die nächsten Tage sind wir im weltbekannten Etosha Nationalpark. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedenen Vogelarten leben im Park – da sind die Besucher klar in der Unterzahl. Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: Im Park sind die Gäste zum Übernachten oder für die Mittagspause in gesicherten Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen. Am Nachmittag kann es gleich auf die erste Wildbeobachtungsfahrt gehen, oder „Game Drive“ wie der Namibier dazu sagt. Unser Reiseleiter kennt die besten Wasserlöcher und ist auch eine wahre Wissensschatztruhe zu den Lebensweisen der Etosha Bewohner. Vor Sonnenuntergang checken wir dann bei unserer Lodge ein und lassen uns beim Sound der Wildnis mit leckerem Essen verwöhnen .
Übernachtung: Etosha Safari Camp (F)
5. Tag: Etosha Nationalpark
Sind alle Kamera-Akkus geladen? Gut! Denn heute erleben wir den gesamten Etosha Nationalpark in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe...gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen...hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu oder seltene Tiere wie das Schwarznasen Impala komplett ungestört. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden, Hyänen oder Schakale am frühen Morgen oder am späten Abend durch den Busch streifen sehen. Auch für Vogelliebhaber ist Etosha ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten. Die Etosha Pfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt, nach Regenfällen, abertausende von Zugvögeln an. Wir fahren am Rand der Pfanne gen Osten durch den Park und erreichen zum Sonnenuntergang, wenn im Park Ruhe einkehrt, unsere Lodge in der Nähe des Namutoni Gates.
6. Tag: Etosha Nationalpark
Noch ein letzter Tag mit Tier-Abenteuern. Das Aufregende ist, dass wir am Morgen noch nicht wissen, welche wilden Begegnungen wir an diesem Tag haben werden. Sicher ist nur, dass es spannend und abwechslungsreich wird! Die Vegetation im Ostteil des Parks ist vielfältig und jedes Wasserloch erzählt andere Geschichten. Manchmal ist es der nur wachsame Blick einer Antilope, der uns den Löwen oder die Hyäne im Schatten unter einem Busch erkennen lässt. Den Tieren geht es da übrigens nicht anders als uns – in der Mittagshitze machen sie am liebsten ein Schläfchen unter einem schattigen Busch. Und darum sind die besten Zeiten für unsere Pirschfahrten der frühe Morgen oder der späte Nachmittag, wenn es noch kühl ist oder die Hitze des Tages nachlässt. Das einzige was da glüht, ist der Finger auf dem Auslöser der Kamera. Wer das echte Safari Abendteuer sucht und lieber in einem offenen Geländewagen durch den Park streifen will, kann auch vor Ort eine Fahrt direkt mit der Lodge buchen – der Reiseleiter unterstützt gerne bei der Buchung. Und dann heißt es ein letztes Mal Sundowner im namibischen Busch. Heute Nacht sollten Sie wach bleiben - vielleicht sehen Sie eine Sternschnuppe, die den Wunsch erfüllt, dass Sie bald wiederkommen?
7. Tag: Kavango Region
Ein hunderte Millionen Jahre alter, rund 60 Tonnen schwerer Meteorit, der vor etwa 80.000 Jahren auf der Erde einschlug und heute noch genau dort zu sehen ist - eine geologisch einzigartige Sensation und definitiv den kurzen Abstecher wert. Im Gegensatz zu den tierischen Attraktionen der Reise ist hier Anfassen sogar erlaubt! Auf unserem Weg weiter gen Nordosten durchqueren wir bald den sogenannten Veterinärzaun, die rote Linie in Namibias Norden. Wo wir südlich des Zauns noch endlose Kilometer lang gefühlt menschenleeres Farmland durchquert haben, verändern sich nun schlagartig Vegetation und Bevölkerung. Hohe Bäume statt Dornbuschsavanne und kommunal geprägte Lebensweise statt kommerzieller Farmen. Mit jedem Kilometer nähern wir uns der regenreicheren und üppig bewachsenen Zambezi Region. Am Nachmittag erreichen wir unsere Lodge am Kavango Fluss in der Nähe von Rundu. Namibia Reisende, die sonst nur Trockenflussbette kennen, werden Augen machen über all das Wasser. Ein ganzjährig fließender Fluss ist natürlich ein Himmel auf Erden für eine reiche Tier- und Vogelwelt. Auch der Alltag der Kavango Stämme, die in dieser Region nach ihren Jahrhunderte alten Traditionen leben, dreht sich rund um das Wasser. Den Rest des Tages haben wir frei. Unser Tipp: Lassen Sie sich die fakultative Bootsfahrt nicht entgehen. Eine einmalige Gelegenheit, vom Wasser aus Kavango-Bewohner zu sehen, beim Fischen mit selbstgebauten Reusen, im traditionellen Mokoro Einbaum-Boot oder beim Wäschewaschen am Ufer. Und mit etwas Glück steckt auch schon ein Nilpferd den Kopf aus dem Wasser.
Übernachtung: Kaiosi River Lodge (F)
8. Tag: Bwabwata Nationalpark
Und, haben Sie schön geträumt zu den Rufen der Wildnis? Ab heute geht die Fahrt gen Osten, immer parallel zum Lauf des Kavango, der hier auch Namibias Grenze zu Angola ist. Der Zambezi Streifen ragt wie ein langer schmaler Finger ins grüne Herz Afrikas hinein. Eine entspannt kurze Fahrt bringt uns zu unserer nächsten Lodge, in bester Lage natürlich: direkt am Fluss und mit Blick auf die Popa Falls. Eben noch fließt der Kavango Fluss träge vor sich hin, um hier, kurz hinter dem Richtungswechsel gen Süden, ein knapp ein Kilometer breites und bis zu vier Meter hohes Felsenriff zu überqueren. Je nach Wasserstand heißt das für uns ein faszinierender Blick auf quirlige Stromschnellen oder verwinkelte Kanäle zwischen sandigen Ufern. Mit einer fakultativen Bootsfahrt der Lodge können wir die paradiesische Landschaft und die Tiere im Wasser und am Ufer am besten erkunden. Schon wieder Stoff für die nächsten Träume.
Übernachtung: Shametu River Lodge (F)
9. Tag: Bwabwata Nationalpark
Einige wenige Kilometer auf staubiger Piste bringen uns heute nach dem Frühstück zum Mahango Nationalpark. Bei weitem nicht so berühmt wie der hundertmal so große Etosha Nationalpark, aber ein echter Geheimtipp in Namibia. Das Motto: klein aber fein! Der Artenreichtum ist überwältigend und hier können wir auch seltene Spezies wie Puku, Moorantilope, Büffel, Halbmondantilopen und Säbelantilopen vor die Linse bekommen. Selbst Nicht-Ornithologen sind begeistert über die mehr als 400 verschiedenen Vogelarten. Und Raubtiere wie Löwen und Leoparden oder den vom Aussterben bedrohten Wildhund können wir mit etwas Glück auch entdecken. Auf kleinen Nebenstrecken werden wir schon mal von tiefem Sand, Schlamm oder Wasser an der Weiterfahrt gestoppt, aber wir haben glücklicherweise unseren erfahrenen Guide, der uns sicher durch den Park und zurück zur Lodge bringt. Hier können wir am Nachmittag und Abend auf dem Deck am Ufer des Flusses oder per Boot auf dem Wasser die magische Stimmung aufsaugen. Das ist echtes Afrika Feeling!
Übernachtung: Shametu River Lodge (F)
10. Tag: Mudumu Nationalpark/ Kwando Fluss
Und noch weiter geht es durch den Bwabwata Nationalpark hinein in die Zambezi Region. Gerade mal 30 km breit ist hier der schmale Landstreifen zwischen den Grenzen zu Angola und Botswana, der Namibia Veteranen noch als Caprivi-Streifen vertraut ist. Schließlich ging es dem Reichskanzler Leo von Caprivi, dem Nachfolger Bismarcks, 1980 lediglich um den Zugang zum Zambezi Fluss für das damalige deutsche Kolonialgebiet. Die Achtung-Elefanten Schilder am Straßenrand wurden übrigens nicht für Touristen aufgestellt, sondern sind ernst gemeint! Bei unserer nächsten Lodge direkt im Nationalpark am Ufer des Kwando Fluss ist Wildnis pur angesagt. Vor Beginn der Regenfälle in den Sommermonaten, wenn das Land trocken ist, versammeln sich Hunderte Elefanten, große Büffelherden und viele andere Tierarten am Ufer des Flusses. 24/7 Terra-X live und unzensiert. Die fakultativen Pirschfahrten und Bootsfahrten lassen da jeden Tierliebhaber und Ornithologen das Herz höherschlagen.
Übernachtung: Lianshulu Bush Lodge (F)
11. Tag: Chobe Nationalpark
Nach dem frühen Frühstück durchqueren wir den nordöstlichsten Zipfel Namibias. Heute wird der Reisepass wieder um Stempel reicher, denn wir überqueren die Grenze nach Botswana und erreichen schon bald Kasane. Das könnte man für ein unbedeutendes kleines Städtchen im Nirgendwo halten, läge es nicht direkt am Chobe Fluss und quasi am Eingangstor zum legendären Chobe Nationalpark. Unsere exklusive 5 Sterne Lodge erreichen wir nach einer kurzen Bootsfahrt und können sofort die Füße hochlegen da unsere private Villa die beste Lage direkt am Ufer des Chobe hat. Mit Blick auf Hippos und Elefanten all-inclusive. Gemeinsam gehen wir am Nachmittag auf eine tierreiche Bootsfahrt. Die weiten Uferflächen des Chobe ziehen eine unvergleichliche Vielfalt an Antilopen an. Und wo die zu finden sind, sind auch Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Wilde Hunde oder Hyänen nicht weit. Auch die riesigen Elefanten Herden brauchen schon etwas mehr Platz und Wasser, drum ist für sie hier Paradies auf Erden. Und für uns gleich mit. Bis zum letzten Strahl der Sonne kosten wir die unvergleichliche Stimmung aus und kehren erst kurz vor Dunkelheit zu unserer Lodge zurück.
Übernachtung: Chobe Water Villas (F, M, A), Aktivitäten inkl.
12. Tag: Chobe Nationalpark und Victoria Falls
Mit Sonnenaufgang überqueren wir den Chobe Fluss um im offenen Geländewagen auf eine geführte Jeep Safari in den Chobe Nationalpark teilzunehmen. Die Löwen und Leoparden, die in der Nacht Beute gemacht haben, sind jetzt noch aktiv. Da heißt es Augen auf und Kamera bereithalten. Trinkende Elefanten und gähnende Nilpferde bieten derweil am und im Fluss alles auf, um auf das schönste Foto des Tages zu kommen. Wenn da nicht gerade unsere Aufmerksamkeit durch seltene Antilopenarten wie z. B. Lechwe, Rappenantilopen, Pferdeantilopen oder Wasserbock gefangen genommen wird. Wir saugen noch einmal alles auf, was dieser grandiose Park an Tierreichtum zu bieten hat. Anschließend fahren wir mit unserem Reiseleiter über die Grenze nach Zimbabwe (VISAGEBÜHREN nicht enthalten), wo wir die zu Fuß die Victoria Fälle, eines der sieben Welt Naturwunder besuchen. Dieser dramatisch schöne Ausflug wird durch Ohrenbetäubenden Donner der Wassermassen begleitet und feiner Sprühregen türmt sich in den Himmel empor, was den Wasserfällen Ihren Einheimischen Namen gibt: Mosi-oa-Tunya „Rauch der Donnert“. Nach diesen Eindrücken besuchen wir einen lokalen Handwerksmarkt bevor wir wieder zurück nach Kasane und zu unserer Villa am Ufer des Chobe Fluss zurückkehren. Hier haben wir am späten Nachmittag wieder die Möglichkeit auf einer Bootsfahrt zum Sonnenuntergang uns durch die beeindruckende Tierwelt verzaubern zu lassen. Währen der letzten Stunden des Afrikanischen Tages legt sich der Wind und die Tierwelt sammelt sich am Ufer des Wasserspendenden Flusses. Auch wir enden den Tag mit einem wohlverdienten Sundowner Drink.
Übernachtung: Chobe Water Villas (F, M, A), Aktivitäten inkl.
13. Tag: Makgadikgadi und Sowa Salzpfannen
Nach einem reichhaltigen Frühstück, fahren wir mit einem Bootstransfer nach Kasane. Gut gestärkt geht die Fahrt gen Süden in Richtung der weitläufigen Makgadikgadi und Sowa Salzpfannen. Die kompletten 12.000 Quadratkilometer können wir natürlich nicht abfahren, aber der Besuch der Sowa Pfanne (wetterabhängig) gibt uns einen unvergesslichen Eindruck von diesem surrealistischen Naturschauspiel. Soweit das Auge reicht schimmert die sandig-weiße Kruste wie eine unwirkliche Welt unter dem endlosen blauen Himmel. Die Salzkruste, die sich hier gebildet hat, wo sich einst das Wasser des Kavango Flusses in einem riesigen See ohne Abfluss sammelte und verdunstete, ist stellenweise bis zu 5 m dick. Die Abgeschiedenheit und Unzugänglichkeit der Pfannen machen die Gegend geheimnisvoll und sagenumwittert. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Lodge. Unter Sternenhimmel und dem nächtlichen Geräusch der Makgadikgadi lassen wir den Tag ausklingen.
Übernachtung: Nata Lodge/ Pelican Lodge (F)
14. Tag: Maun/ Thamalakane Fluss
Schnurgerade führt die Straße uns heute nach Westen bis nach Maun – dem berühmten Tor zum Okavango Delta. Maun heißt "der Platz des kurzen Riets” und wurde vor langer Zeit als die Hauptstadt der BaTawana Leute gegründet, bevor es 1915 auch als administratives Zentrum bekannt wurde. Heute trifft hier staubiges Afrika auf moderne Architektur und Luxus-Tourismus auf Outdoor-Adventure. Denn die unvergleichliche Landschaft des Okavango Deltas, wo der Okavango Fluss sich in einem Binnendelta in die Kalahari ergießt, zählt mit gutem Grund zu den magischsten Naturwundern der Welt und verheißt Erfüllung für die wildesten Afrika Safari Träume. Etwas außerhalb von Maun beziehen wir unsere Lodge am Ufer des Thamalakane Flusses. Wir sind bereit!
Übernachtung: Thamalakane River Lodge (F)
15. Tag: Private Konzession am Moremi Wildschutzgebiet
Nach einem reichhaltigen Busch-Frühstück am Ufer des Flusses starten wir in unser Abenteuer. Eine spannende ganztägige Safari im 300.000 Hektar großem Privaten Konzessiongebiet direkt am Rand des Moremi Wildreservats wartet auf uns. Zäune gibt es nicht zwischen den Reservaten und Konzessionsgebieten, und darum sind sie alle da: Raubkatzen, Elefanten und Antilopen in jeder Größe und Farbschattierung. Passen Sie auf, dass die Kamera nicht heiß läuft! Unser Safari Camp für die nächsten Tage ist wild: Mitten im Busch und im standesgemäßen Old-World Safari-Style. Gerade genug Luxus so mitten in der Wildnis. Beim „Busch Sundowner“ tauschen wir uns über die spannendsten Begegnungen des Tages aus, bevor wir unser Dinner unter dem funkelnden afrikanischen Sternenhimmel und bei den Lauten des nächtlichen Okavango Deltas genießen.
Übernachtung: Mankwe Bush Camp (F,M,A mit Bush Sundowner)
16. Tag: Moremi/ Khwai Konzession und Xini Lagune
Ein vorsichtiger Blick aus dem Zimmer am Morgen...keine wilden Tiere in Sicht? Gut. Ein frühes Frühstück am noch kühlen Morgen und schon besteigen wir unser Allradfahrzeug. Das wird seinem Namen heute gerecht, denn die Moremi und Khwai Konzessionen, in denen wir uns bewegen werden, bieten so alles an Untergrund außer Teerstraße: Staub, Sand, Tiefsand, Schlamm und Wasser. Je nach Jahreszeit und Wasserpegel im Delta verändern sich Kanäle und Überschwemmungsgebiete, der Lebensraum der Tiere und für uns damit auch die Route. Unser Guide kennt die Konzessionsgebiete wie seine Westentasche und führt uns sicher durch das, was für uns wie ein endloses Wildnis-Labyrinth wirkt. Alles was wir tun müssen, ist, uns auf die Tier- und Pflanzenwelt zu konzentrieren. Und da gibt es genug zu tun! 4.871 Quadratkilometer unberührter Natur: staubige Savanne, sich durch die Landschaft windende Wasserläufe, schimmernde Lagunen und dichte grüne Wälder. Die Tierpopulation von Büffeln, Zebra, Elefanten und Antilopen wie Sitatunga und Lechwe ist unglaublich. Die Speisekammer für Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Geparden und Wilde Hunde ist damit auch immer gefüllt. Am Ufer sonnt sich das eine oder andere Krokodil. Mehr Afrika geht nicht.
Erfüllt und glücklich fahren wir am Nachmittag zu unserem Safari Busch Camp zurück. Fehlt noch was? Nur noch Sundowner, Lagerfeuer, Busch Dinner und Sternenhimmel und dann fallen wir in unsere gemütlichen Betten. Genug zum Träumen haben wir!
Übernachtung: Mankwe Bush Camp (F, Lunch Paket, A)
17. Tag: Ghanzi/ Kalahari Wüste
Nur wenige Kilometer Fahrt und schon lassen wir die wasser- und tierreiche Region des Okavango Deltas hinter uns. Umso mehr wir uns der Weite und Trockenheit der umgebenden Kalahari bewusst werden, desto deutlicher wird das Wunder des Okavango Deltas, das wir gerade erleben durften! Unser Blick schweift endlos über die Weiten von Buschsavanne und Grasland der Kalahari Wüste. Über sieben Länder erstreckt sich diese besondere Wüste, die die Ureinwohner im südlichen Afrika, die San, auch als „Seele der Welt“ bezeichnen. Das private Wild Reservat, bei dem wir die Nacht verbringen, ist nur wenige Minuten von Ghanzi entfernt. Die Lodge lockt mit Palmen, kristallklarem Pool und einem Verwöhn-Spa. Unser Tipp ist: Wenn Sie noch Energie haben, nehmen sie an einer der fakultativen Aktivitäten der Lodge teil. Die San nehmen Sie mit auf eine Wanderung, auf der sie ihre jahrtausende alte Kultur mit Ihnen teilen und Ihnen ihr Wissen weitergeben: Wie überlebt man in Trockengebieten? Wie lassen sich Tiere aufspüren und fangen? Und welche Bedeutung haben die Pflanzen? Oder wollen Sie die Landschaft lieber mit Brise im offenen Safari-Jeep genießen und an einer entspannten Wildrundfahrt teilnehmen? Es wird bestimmt ein lohnender Nachmittag.
Übernachtung: Tautona Lodge (F)
18. Tag: Namibia/ Kalahari Wüste
Go siame! Auf Wiedersehen Botswana! Nach dem Frühstück geht die Reise heute über den Grenzposten bei Buitepost zurück nach Namibia. Cattle Country nennen die Bewohner des kleinen Städtchens Gobabis ihre Region stolz, denn hier ist das Zentrum des wichtigsten Rinderzuchtgebiets Namibias. Rund 500 Farmen, von denen sich die meisten auf Rinder spezialisiert haben, gibt es in der Umgebung. Da wundern wir uns auch nicht mehr über die riesige Bullen-Statue am Eingang zur Stadt! Wir erreichen unsere Lodge früh genug, um den Nachmittag ganz entspannt in und bei unserer Lodge zu verbringen. Bei einer Buschwanderung können wir noch einmal Gerüche, Stimmen und Farben des afrikanischen Buschs in uns aufsaugen und mit Glück zwischen Kameldornbäumen und Akazien der einen oder anderen Antilope begegnen. Oder aber Sie lassen am Swimmingpool die Seele baumeln und baden in Wasser und trockener Wärme. Und wie endet der Tag? Mit einem ausgiebigen traditionellen „Braai“ unterm Sternenhimmel natürlich – wie soll es anders sein.
Übernachtung: West Nest Loge (F, A "traditionelles Braai")
19. Tag: Abreise
Die Eindrücke der Reise sind für immer in Ihrem Gedächtnis abgespeichert. Alles andere muss jetzt ein letztes Mal in die Tasche gepackt werden und dann geht es nach unserem entspannten Frühstück auf die abschließenden Kilometer. Fast schnurgerade führt uns die Straße nach Westen. Der endlose Himmel und die Dornbuschsavanne zeigen sich noch einmal von ihrer besten Seite und auch einige Antilopen oder Warzenschweine lassen sich noch einmal blicken, bevor wie wieder in der trubeligen Hauptstadt Windhoek ankommen. Je nachdem, ob die Reise für Sie weiter geht oder ob Zuhause ruft, bringt unser Guide Sie ins Hotel oder direkt an den Flughafen. Vollgepackt mit unvergesslichen Erinnerungen und Erlebnissen geht es nach Hause und es bleibt nur ein: Tschüss bis zum nächsten Mal!
(F)
Tag |
Unterkunft | Aktivitäten | Strecke in km |
---|---|---|---|
1 | Europa Hof Hotel | Sie werden von einem Transfer Service in Windhoek oder am Flughafen abgeholt und nach Swakopmund gefahren | 380 |
2 | Europa Hof Hotel (Frühstück) | Fakultative Aktivitäten in und um Swakopmund, die Ihnen Ihr Reiseleiter unterbreiten kann. | --- |
3 | Damara Mopane Lodge (Frühstück) | Fahrt ins Damaraland mit Ausflügen nach Twyfelfontein, Living Museum der Damara und dem Versteinerten Wald | 480 |
4 | Etosha Safari Camp (Frühstück) | Fahrt zum Etosha Nationalpark zur ersten Pirschfahrt mit Ihrem Reiseleiter im Etosha Nationalpark im Reisefahrzeug am Nachmittag | 200 |
5 | Mokuti Etosha Lodge (Frühstück) | Ganztägige Wildbeobachtungsfahrt im Etosha Nationalpark mit Ihrem Reiseleiter im Reisefahrzeug | 300 |
6 | Mokuti Etosha Lodge (Frühstück) | Ganztägige Wildbeobachtungsfahrt im Etosha Nationalpark mit Ihrem Reiseleiter im Reisefahrzeug oder optionale Pirschfahrt im offenen Geländewagen | 200 |
7 | Kaiosi River Lodge (Frühstück) | Besuch des Hoba Meteoriten, fakultative Bootsfahrt auf dem Okavango Fluss | 450 |
8 | Shametu River Lodge (Frühstück) | Fakultative Bootsfahrt mit der Lodge auf dem Okavango Fluss am Nachmittag | 220 |
9 | Shametu River Lodge (Frühstück) | Wildbeobachtungsfahrt mit dem Reisefahrzeug und Reiseleiter durch den Mahango Nationalpark (wetterabhängig), Wanderung zu einem authentischem Dorf der Kavango | 100 |
10 | Lianshulu Bush Lodge (Frühstück) | Fahrt vom Mahango Nationalpark durch den Bwabwata Nationalpark an den Kwando Fluss | 250 |
11 | Chobe Water Villas (Frühstück/ Mittagessen/ Abendessen), Aktivitäten inkl. | Fahrt zum Chobe Nationalpark. Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss am Nachmittag | 240 |
12 | Chobe Water Villas (Frühstück/ Mittagessen/ Abendessen), Aktivitäten inkl. | Sonnenaufgangs Pirschfahrt im Chobe Nationalpark mit Ranger der Lodge, Ausflug zu den Victoria Fällen | --- |
13 | Nata Lodge / Pelican Lodge (Frühstück) | Fahrt in die Nata Umgebung mit Besuch der Sowa Pfanne am Nachmittag (Wetter abhängig ) | 300 |
14 | Thamalakane River Lodge (Frühstück) | Fahrt nach Maun und an den Thamalakane Fluss, Nachmittag zur freien Verfügung für optionale Aktivitäten der Lodge | 400 |
15 | Mankwe Bush Camp (Frühstück /Mittagessen/ Abendessen) | Pirschfahrt am Nachmittag durch eine Private Konzession am Rande des Moremi Wildreservates, Bush Sundowner | 350 |
16 | Mankwe Bush Camp (Frühstück /Picknick Mittagessen/ Abendessen) | Ganztägige Wildbeobachtungsfahrt durch das Moremi/Khwai Wildreservate oder Xini Lagune (je nach Wasserständen und Straßen Konditionen der jeweiligen Regionen) | 200 |
17 | Tautona Lodge (Frühstück) | Fahrt via Maun nach Ghanzi, Nachmittag zur freien Verfügung zum Entspannen oder fakultativen Aktivitäten (Wanderung mit den San oder Naturrundfahrt) | 420 |
18 | West Nest Lodge (Frühstück/ Abendessen "traditionelles Braai") | Weiterfahrt zurück nach Namibia, Nachmittag zur freien Verfügung für Buschwanderungen oder Entspannung am Schwimmbad | 380 |
19 | Ende der Reise (Frühstück) | Rückfahrt nach Windhoek | 250 |
Alternative Unterkünfte können in Anspruch genommen werden
Verpflegungsoptionen:
Die Reise kann mit Übernachtung und Frühstück gebucht werden oder mit Halbpension (exklusive Swakopmund)
Saison | Preis Doppelzimmer |
Einzelzimmer- zuschlag |
---|---|---|
01.11. - 30.06 | 5.069,00 €
| 905,00€
|
01.07. - 31.10. | 5.469,00€
| 1.121,00€
|
Sprache | Englisch/Deutsch |
---|---|
Abfahrtstag | |
Januar | 15 (Sonderrabatt) |
Februar | 12 (kein EZ-Zuschlag), 26 |
März | 12 (Sonderrabatt), 26 |
April | 9 |
Mai | 7 (kein EZ-Zuschlag), 21 (Sonderrabatt) |
Juni | 4 (kein EZ-Zuschlag), 18 (Sonderrabatt) |
Juli | 2, 16, 30 |
August | 13, 27 |
September | 10, 24 |
Oktober | 15 |
Inklusive
Exklusive
Optionale Zusatzleistungen
Fotos & Videos:
Reiseberichte:
Kontakte:
Vor der Reise: